VFV DHM - Deutsche Historische Motorradmeisterschaft
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VFV DHM mit abwechslungsreichem Rennkalender

VFV DHM mit abwechslungsreichem Rennkalender

By In Allgemein On 11. Februar 2019


VFV DHM mit abwechslungsreichem Rennkalender

Mit einem abwechslungsreichen Terminkalender geht die Deutsche Historische Motorradmeisterschaft unter dem Dach des Veteranen Fahrzeugverbands in die Saison 2019. Für den Saisonauftakt kehrt die DHM ins tschechische Most zurück.

Im vergangenen Jahr hat die Deutsche Historische Motorradmeisterschaft des VFV richtig stark vorgelegt. In der Saison 2018 wurden an die 2 400 Teilnehmer begrüßt – ein Rekord für den organisierten Motorradrennsport. Für die kommende Saison stehen nun insgesamt sieben Termine auf der Agenda. Vom 12.-14. April startet die DHM in Most. Dort wird der „VFV Klassik GP Preis der Stadt Most“ ausgetragen. Die 4,212 km lange Strecke wurde in den letzten Jahren immer wieder modernisiert, so dass einem schönen Auftaktwochenende nichts im Weg steht. Zudem konnte das DHM-Team noch den Freitag dazu buchen, wo vor dem eigentlichen Start noch die beliebten Einstellfahrten stattfinden können.

Knapp einen Monat später geht es nach Luxemburg, wo vom 11.-12. Mai auf der GoodYear Teststrecke der „VFV Große Preis von Colmar Berg“ ausgefahren wird. Am 16. Juni findet auf dem Nürburgring die Traditionsveranstaltung „Kölner Kurs“ des MSC Porz statt. Danach reist der DHM Tross weiter nach Frankreich. Unweit der deutschen Grenze wird der „VFV Große Preis der Stadt Metz“ abgehalten. Eine weitere traditionsreiche Veranstaltung findet Mitten im August statt. Zum 31. Mal wird der „Int. ADAC/VFV Schottenring Classic GP“ vom 17.-18. August ausgetragen. Eine noch längere Tradition haben die Hockenheim Classics. Bereits zum 42. Mal ruft die Veranstaltung Motorradfreunde an den Hockenheimring. Vom 6.-8. September geht es dann auf die IDM-Strecke. Das Saisonfinale findet in der Magdeburger Börde statt. Der Termin für den Saisonabschluss ist der 4.-6. Oktober beim „VFV Historischer Börde GP Oschersleben“.

Wie in den vergangenen Jahren ist die Bandbreite der Teilnehmer besonders groß. Viele verschiedene Klassen für Solo- und Gespannfahrer sorgen für viel Abwechslung auf der Strecke und ihm Fahrerlager. Nicht umsonst gilt die DHM als ein rollendes Museum. So sind Motorräder der 20er Jahre genauso am Start wie etwas Straßenmotorräder der 80er bis hin zu puren Rennmaschinen der 90er Jahre. Doch nicht nur originale historische Maschinen können starten, sondern auch Replicas vergangener Klassiker.

Nicht nur die vielen Klassen und zugelassenen Motorräder sind ein großer Vorteil der DHM. Auch eine überschaubare Kostenstruktur ermöglicht noch vergleichsweise kostengünstigen Motorradrennsport. Die Saisoneinschreibung kostet gerade einmal 50 Euro. Dazu ist noch ein Nenngeld fällig, das sich je nach Veranstaltung um die 200 Euro bewegt. Onlineeinschreibungen und Nennungen unter www.vfv-dhm.de/termine.

 In der DHM geht es zudem nicht um die allerletzte Sekunde. Auch das senkt die Kosten und erspart ein mögliches Wettrüsten. Wer aber denkt, dass die Teilnehmer bei den Gleichmäßigkeitsprüfungen, kurz GLP, nur um den Kurs schleichen, täuscht sich gewaltig. Gegenseitige Rücksichtnahme ist aber für alle das A und O. So können sich gerade Anfänger sicher an ihre Grenzen auf einer Rennstrecke herantesten.

Laufend aktuelle Informationen zur Deutschen Historischen Motorradmeisterschaft finden sich unter www.vfv-dhm.de

arpRedaktionsbüro Patrick Holzer


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