Der Countdown läuft
By vfv_dhm_nb In Allgemein On 4. Juni 2019
Nicht einmal mehr hundert Tage, dann dürfen sich Motorrad- und Autofreunde wieder auf den Weg zum Hockenheimring machen. Die 42. Auflage der Hockenheim Classics findet auf der badischen Traditionsrennstrecke statt.
Vor allem für Freunde historischer Motorräder ist die Veranstaltung mittlerweile ein wichtiger Termin im Kalender. Dafür sorgen gleich mehrere Serien, welche die Zuschauer in ihren Bann ziehen. Ein fester Programmpunkt ist die Deutsche Historische Motorradmeisterschaft unter dem Dach des Veteranen Fahrzeug Verbands, kurz VFV. In der DHM präsentiert sich die komplette Bandbreite, von den Motorrädern der frühen 20iger Jahre bis hin zu pfeilschnellen Rennmaschinen der 90er oder die besonders spektakulären Gespanne. Verschiedene Wertungsklassen sorgen dafür, dass nicht wild durcheinander gefahren wird. So zeigen sich den Besuchern Teilnehmerfelder, wie sie etwa auch bei einem Rennbesuch in den 70er Jahren ausgesehen haben. Neben der VFV DHM sind noch die Freunde Historischer Renn-Motorräder mit von der Partie. Die FHRM, so die Abkürzung, bringt wieder jede Menge Piloten und Motorräder aus der Schweiz an den Hockenheimring. Für viele Eidgenossen ist die Veranstaltung in Deutschland auch so etwas wie eine Art Heimrennen. Mit dabei ist zudem noch die IHRO, die im vergangenen Jahr mit über 20 Piloten vertreten war. Im Gegensatz zur VFV DHM und FHRM wird jedoch keine GLP gefahren, sondern zwei Rennen ausgetragen.
In dieser Saison sind zudem wieder die Autos der VFV GLPpro am Start. Hier bietet sich ebenso eine bunte Mischung verschiedenster Fahrzeugtypen. Zahlreiche Klassiker wie BMW 2002, Ford Escort oder VW Golf fahren hier ebenso wie GT-Rennwagen, Sportwagen und schnelle Formel-Flitzer. Auch hier ist gleichmäßiges Fahren Trumpf. Wer am wenigstens von seiner Zeit abweicht, gewinnt. So einfach ist das Ganze. Das bedeutet aber nicht, dass hier langsam zu Werke gegangen wird. Der Grundgedanke ist, genau wie bei den Motorrädern, dass eben nicht auf der letzten Rille und auf Teufel komm raus, überholt wird.
Ob Teilnehmer oder Zuschauer – kommen lohnt sich auf jeden Fall. Wer es nicht erwarten kann, findet schon jetzt jede Menge Infos im Internet unter www.hockenheim-classics.de
arpRedaktionsbüro Patrick Holzer